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Haselnuss 'Hallesche Riesen'
Besonders reichtragend!
Beschreibung
Wohlschmeckende, große bis sehr große Früchte.
Zum Naschen oder für köstliche Bäckereien erfreuen sich Haselnüsse großer Beliebtheit. Für höhere Erträge sollte man immer verschiedene Sorten zusammen pflanzen. Schon ab dem 3. Standjahr ernten Sie die ersten Früchte. Wir haben die besten Sorten mit den größten Früchten für Sie ausgesucht. Haselnüsse wachsen in jedem Boden. Reifezeit: ca. Ende September.
Zum Naschen oder für köstliche Bäckereien erfreuen sich Haselnüsse großer Beliebtheit. Für höhere Erträge sollte man immer verschiedene Sorten zusammen pflanzen. Schon ab dem 3. Standjahr ernten Sie die ersten Früchte. Wir haben die besten Sorten mit den größten Früchten für Sie ausgesucht. Haselnüsse wachsen in jedem Boden. Reifezeit: ca. Ende September.
Verpackungseinheit 1 Stk
Stk
16,99 €
- Bei einem Einkauf ab 3 Packungen der Pflanzen aus dieser Gruppe Haselnuss Mischung (egal welche Sorte), wird der Einzelpreis reduziert auf 14,99 €.
ab Mitte März
Bestellnummer 165023
Ausverkauft
I | II | III | IV | V | VI | VII | VIII | IX | X | XI | XII | |
Pflanzzeit | ||||||||||||
Reifezeit |
Botanischer Name | Corylus avellana 'Hallesche Riesen' |
Überwinterung | Winterhart |
Standort | Sonne, Halbschatten |
Wuchshöhe | 300 - 600 cm |
PFLANZANLEITUNG
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Allgemeiner Text |
Obstbäume im Rasen benötigen eine offen zu haltende Baumscheibe, die im Winter mit Stalldung bedeckt oder ganzjährig gemulcht (Rindenmulch) wird. Erfolgreicher Obstbau ist eine Frage des richtigen Standortes und Klimas und entscheidend von der Sortenwahl abhängig. Obst verlangt lockere, gut durchlüftete Böden, die sich schnell erwärmen. Kalte, verdichtete, stauend nasse Böden sind für den Obstbau ungeeignet. Rasen unter Obstbäumen führt besonders auf schweren, lehmigen Böden zu Verdichtungen, ist daher nur dann sinnvoll, wenn der Boden bis Spatentiefe sehr humushaltig ist. |
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Balkon/Terrasse |
Es gibt verschiedene Obstsorten, die auch hervorragend in einem Topf auf dem Balkon oder der Terrasse wachsen. Sie wurden speziell dafür gezüchtet. Töpfe: Verwendbar ist jeder Topf ab ca. 20 Liter Inhalt. Im Boden müssen jedoch Löcher sein, damit überschüssiges Wasser abrinnt. Erde: Verwenden Sie eine Mischung aus guter Gartenerde und Torf (Mischung 1:1). Düngung: Um gute Erträge und gutes Wachstum zu erreichen, muss regelmäßig gedüngt werden, am besten verwenden Sie einen Volldünger, der die Pflanzen mit allen Nährstoffen versorgt. Düngen ab dem Austrieb bis Anfang August.
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Befruchtung |
Der Obstertrag soll und wird nicht direkt in den ersten Jahren nach der Pflanzung einsetzen. Die Dauer der ertraglosen Phase ist unterschiedlich und lässt sich daher schwer verallgemeinern. Nach 3 bis 5 Jahren sollten jedoch erste Proben am Baum gereift sein. Ursache für keinen Ertrag kann das Fehlen der richtigen Befruchtersorte sein, bei Ausbleiben jeglicher Blüte eine falsche Düngung. Erklärung und Abhilfe kann hier nur bei Kenntnis des Einzelfalles geschaffen werden.
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Düngung |
Hoher Fruchtansatz verlangt auch eine entsprechend hohe Düngung. Überhöhte Düngung führt andererseits zu erhöhter Anfälligkeit für Krankheiten, beeinflusst den Geschmack ungünstig und schränkt die Lagerfähigkeit ein. Bewährt hat sich eine jährliche, immer gleichmäßig vorgenommene Grunddüngung mit einem organischen Volldünger im Spätherbst oder Vorfrühling. Diese wird bei Vollertrag um Gaben mineralischer Dünger - vor allem phosphat- und kalihältige - bis Ende Juni erweitert. In Jahren reichlicher Erträge nach der Ernte - schon im Spätherbst - mit langsam wirkenden Düngern düngen. Dieser Dünger ist in die Erdoberfläche einzuarbeiten.
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Pflanzabstand |
Walnussbäume: 10 - 15 m Hoch-, Halb- und Viertelstämme: 6 - 8 m Büsche und Hochbüsche: 4 - 5 m Spindelbüsche: 2 - 3 m Spindeln (senkrechter Kordon): 1 - 1,5 m Spaliere, Palmetten, Obsthecken: 3 - 5 m
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Pflanzenschutz |
Bei Nüssen ist kein Pflanzenschutz erforderlich.
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Pflanzung |
Der Pfahl geht beim Spindelbusch bis in die Krone und wird meist zweimal mittels Kokosstricken oder Spezialkunststoffbändern in Form einer Achterschlinge mit dem Baum verbunden. Jährlich das Band auf Einschnürungen und Haltbarkeit überprüfen. Für Obstbäume werden Baumgruben von ca. 60 cm Durchmesser und mindestens 40 cm Tiefe ausgehoben. Die Grubensohle sollte gut aufgelockert werden. Ein Baumpfahl wird vor dem Zuschütten in der Grubenmitte eingeschlagen und soll bei Hoch-, Halb- und Viertelstämmen nur bis knapp unter den Kronenansatz reichen. Buschbäume können ohne Pfahl gepflanzt werden. Für Spaliere und Obsthecken muss ein Spaliergerüst errichtet werden. Alle Wurzeln des Obstbaumes werden frisch angeschnitten, die Schnittfläche soll weiß sein, beschädigte Wurzeln werden entfernt. Obstbäume - eine Ausnahme bildet die Nuss - müssen beim Pflanzen zurückgeschnitten werden. Beim Kronenschnitt werden 3 bis 5 gut verteilte Kronentriebe beim Kernobst um 1/3 und jene beim Steinobst um 2/3 der ursprünglichen Länge etwa in gleicher Höhe, auf ein außenstehendes Auge zurückgeschnitten. Den Mitteltrieb lässt man etwas länger. Alle anderen Kronentriebe werden an der Basis entfernt. Die Bäume werden so tief gepflanzt, dass die Veredlungsstelle knapp über der Erdoberfläche zu stehen kommt. Wurzeln mit Erde bedecken, festtreten und kräftig eingießen bis das Wasser stehen bleibt. Ein Abdecken der Pflanzstelle mit Rindenmulch (Mulchen) verhindert das Austrocknen und begünstigt das Anwachsen. Lichtverhältnisse: Obst benötigt Sonne: Sie sorgt für Aroma und Vitamingehalt, richtige Ausreife, gute Fruchtfärbung und stärkt die Widerstandsfähigkeit gegen Schorf - die gefürchtete Krankheit des Kernobstes. Spindelbüsche - sog. Zwergobst - benötigen immer einen zusätzlichen Halt, ebenso Beerenobststämme. |
Pflanzzeit |
März bis Mai und Oktober bis Frost. Pflanzen im Topf ganzjährig
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Schnitt |
Ziel jeder Schnittmethode ist es u.a. Sonne und Luft an die Früchte zu bekommen.Die sog. Hohl- oder Trichterkrone erfüllt diese Forderung und ist außerdem auch für den Laien leicht zu erlernen. Anzuwenden bei Apfel-, Birnen- und Pflaumenbäumen. Der richtigen Schnittmethode wird leider allzu häufig ein übertriebener Wert für die Ertragshöhe beigemessen. Viel entscheidender ist es, an einer einmal gewählten Methode festzuhalten. Falscher und in der Methode wechselnder Schnitt führt im Vergleich zu ungeschnittenen Bäumen zu geringerem Ertrag. Spalierobst wird auf das sogenannte „Kurze Holz“ geschnitten. Nach der Pflanzung befestigen Sie die Zweige am Spalier. Im Februar alle neu ausgetriebenen Zweige bis auf etwa 3 cm vom Stamm entfernt zurückschneiden. Nussbäume sollten nur ausgelichtet werden. Diese Arbeit ist im September durchzuführen. |
Wässern |
Obstbäume brauchen meist nur nach der Pflanzung ausreichende Bewässerung. Später ist das Gießen nicht notwendig.
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Wildtriebe |
Auftretende Wildtriebe werden mit Messer oder Schere dicht am Stamm weggeschnitten. Es ist möglich, dass der zur Veredlung benötigte Wildling aus den Wurzeln und am Stamm Wildtriebe bildet. Diese sind restlos zu entfernen, bei Wurzeltrieben muss man also etwas aufgraben. |
Winterschutz |
Obstbäume benötigen in der Regel keinen Winterschutz. In Gegenden, in denen es normal für Obst zu kalt ist, kann man sie südseitig an geschützten Stellen als Spalier pflanzen. Zusätzlich kann man Reisig vor die Triebe hängen.
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