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Säulen-Farnbaum

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Beschreibung

Aufgrund des säulenförmigen Wuchses lassen sich damit auch Hecken anlegen. Goldgelbe Herbstfärbung. Auch für Pflanzkästen ideal. Wächst in jedem Boden und ist extrem winterhart.
Verpackungseinheit 1 Stk
Liefergröße 80/100 cm
Stk
24,99 €
innerhalb von 5 Werktagen
Bestellnummer 130615
Ausverkauft

Pflanzzeit

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Pflanzzeit
Mehr Informationen
Botanischer Name Rhamnus frangula 'Fastigiata'
Topf 3 Liter
Überwinterung Winterhart
Bienenfutter Ja
Standort Sonne, Halbschatten
Wuchshöhe Bis zu 150 cm

ALLGEMEINE PFLANZANLEITUNG FÜR DIE KATEGORIE: Ziersträucher Anleitung drucken

Allgemeiner Text
In unseren Breiten benötigen Ziersträucher - und hier besonders die Gruppe der Laub abwerfenden - kaum Pflege. Besondere Pflegemaßnahmen dienen daher nur der Verbesserung des Bodens.
Balkon/Terrasse
Ziersträucher kann man auch gut in einen Topf auf Balkon und Terrasse pflanzen. Grundregel: Je größer der Topf, desto besser das Wachstum und die Blüte. Topfgröße: ab 50 Liter Inhalt. Im Boden der Töpfe müssen Löcher sein, damit überschüssiges Wasser abrinnen kann. Geben Sie auf den Boden des Topfes 5 cm Leca oder groben Schotter zur besseren Dränage. Diesen decken Sie mit Vlies ab, damit sich die Erde mit der Dränageschicht nicht vermischen kann. Verwenden Sie für Ihre Pflanzung eine Mischung aus guter Gartenerde und Torf (Mischung 1:1). Achten Sie auf einen Gießrand, damit Sie später besser wässern können. Falls Sie kleine Stämmchen im Topf so befestigen wollen, dass sie der Wind nicht umdrückt, gibt es eine einfache Lösung. Stecken Sie 3 Bambusstäbe, die etwas länger sind als die Pflanze und der Topf zusammen, am Topfrand wie ein Zelt in die Erde. Jetzt binden Sie die Stäbe oben fest zusammen. So entsteht ein Halt, der nicht nur gut aussieht, sondern seinen Zweck auch bestens erfüllt. Düngung: Für Ziersträucher im Topf verwenden Sie am besten unseren STARKL Qualitäts-Ziersträucher und Stauden-Dünger. Mit diesem Dünger erzielen Sie ein gesundes Wachstum, herrliche Farben und robuste Pflanzen. Schnitt: Ziersträucher lassen sich leicht in Form schneiden. Genauere Hinweise unter Ziersträucher, Thema "Schnitt". Wässern: Im Topf brauchen die Pflanzen viel Wasser. Normalerweise sollte man sie täglich gießen. Winterschutz: Stellen Sie Ihre Töpfe an einem geschützten Platz eng zusammen. Die Töpfe sollte man bei starken Frösten zusätzlich mit Vlies abdecken. Pflanzen sollten auch im Winter an warmen Tagen leicht gegossen werden. Der Frost entzieht dem Boden Feuchtigkeit. Meist erfrieren die Pflanzen nicht, sondern sie vertrocknen. Pflanzenschutz: Siehe unter Ziersträucher, Thema "Pflanzenschutz".
Düngung
Der Nährstoffbedarf der Laubgehölze ist gering und stellt auf fruchtbarem Humusboden bei jährlicher Düngung mit organischem Volldünger keine Schwierigkeit dar. Angegebene Düngermengen nicht überschreiten! Überdüngung steigert nicht den Zierwert der Gehölze, sondern beeinflusst die Widerstandskraft der Pflanzen gegen Frost und Dürre sogar ungünstig. Die Anreicherung der Gartenböden mit Torfmull fördert ein gesundes Wachstum.
Pflanzabstand
Zur freien Entfaltung der einzelnen Sträucher je nach Wurzelstärke ca. 1 – 3 m.
Pflanzenschutz
Stärkeres Auftreten von Schädlingen und Krankheiten an Ziersträuchern ist sehr selten und signalisiert Fehler in der Düngung oder Schwächung der Pflanze durch einen nicht Pflanzen gerechten Standort. Mit der dann erforderlich werdenden Schädlingsbekämpfung sollte immer die Suche nach den Ursachen des Massenbefalls verbunden sein.   Läuse: Saugtätigkeit führt meist zum Einrollen der Blätter oder Krümmungen der Jungtriebe. Ihr Auftreten wird durch Trockenheit begünstigt. Bekämpfung problemlos durch Spezialmittel. Mittelwechsel ratsam, um einer Resistenzbildung vorzubeugen.   Raupen: Erkennbar an Fraßstellen, bei starkem Befall können alle Blätter eines Astes oder einer ganzen Astpartie bis auf die Blattrispen abgefressen werden. Die Raupen sitzen im ersten Entwicklungsstadium in Nestern an den Triebspitzen - manchmal umsponnen - zusammen. Abschneiden und Verbrennen der Triebspitzen ist die wirksamste, billigste und gesündeste Bekämpfung.   Miniermaden: An den Blättern von Flieder und Stechpalme zeigen sich gelbliche, später bräunliche Fraßgänge oder fingernagelgroße Fraßinseln der innerhalb des Blattes lebenden Maden, die bei starkem Befall bis zum Blattfall führen. Vernichtung mit systemischem Insektenbekämpfungsmittel beim ersten Auftreten ca. Mitte Mai, im Vorjahr befallene Gehölze vorbeugend behandeln. Das Auftreten diverser Pilzkrankheiten, wie Mehltau und Schorf, ist äußerst selten.
Pflanzung
Ziersträucher mit Erdballen oder Topf bei der Pflanzung nicht zurückschneiden. Bei allen Gehölzen ohne Erdballen werden bei der Pflanzung die Wurzeln etwas eingekürzt, die Pflanzen bilden dann schneller neue Wurzeln. Auch die Triebe sollte man um ca. 1/3 zurückschneiden. Die Pflanzgrube muss groß genug sein, und beim Pflanzen achte man darauf, dass die Erde beim Einschaufeln um die Wurzeln gut verteilt wird. Man erreicht dies dadurch, dass man die Pflanzen beim Einschütten der Erde etwas tiefer hält und sie dann vor dem Antreten bis zur richtigen Höhe hochzieht. Hierbei verteilt sich dann die Erde auch gut zwischen den Wurzeln. Die Pflanzung erfolgt so tief, dass die obersten Wurzeln ca. zwei Finger breit unter die Erde kommen. Nach dem Zuschütten des Pflanzloches muss das Erdreich um den Baum oder Strauch gut festgetreten werden, und zwar je leichter der Boden desto fester, damit die Wurzeln gute Verbindung mit dem Boden erhalten und das Bodenwasser zu den Wurzeln aufsteigen kann. Zuletzt legt man einen Erdring um das Pflanzloch, damit sich Gießwasser und Regen im Wurzelbereich sammeln können. Bei Frühjahrspflanzung oder wenn der Boden verhältnismäßig trocken ist, ist ein kräftiges Eingießen nötig. Die meisten Laub abwerfenden Gehölze, soweit sie nicht mit Erd- oder Topfballen geliefert werden, müssen beim Pflanzen zurückgeschnitten werden. Die Pflanze hat einen Teil ihres Wurzelwerkes verloren und kann den oberirdischen Teil, solange sie nicht wieder fest eingewurzelt ist, nicht genügend mit Wasser und Nährstoffen versorgen. Durch den Rückschnitt wird das Gleichgewicht wieder hergestellt, und der Austrieb ist bedeutend kräftiger als ohne Rückschnitt. Bei den Ziersträuchern werden nach der Pflanzung alle Triebe um 1/3 ihrer Länge eingekürzt, wobei man den Leittrieb etwas länger belässt.
Pflanzzeit
März bis Mai und September bis November. Pflanzen im Topf ganzjährig.
Schnitt

Der Auslichtungsschnitt verjüngt den Strauch, die sortenspezifische Wuchsform bleibt erhalten. Er zwingt die Pflanze zur Bildung neuer Triebe im bodennahen Bereich (günstige Auswirkung auf die Blütenbildung).

Für ein natürliches und sortentypisches Wachstum von Ziersträuchern ist kein Schnitt erforderlich. Schnitt ist sinnvoll, „wenn er ein bestimmtes Ziel verfolgt“, wie z. B. die Anpassung stärkeren Wachstums an einen kleineren Raum, Förderung bestimmter Eigenschaften wie Blüte, Fruchtbehang, Dichte des Blattwerks oder die Bildung bestimmter Wuchsformen (Hecken, Säulen). Jeder Schnitt führt zum Ziel, wenn er die Wachstumsgesetze der Pflanze berücksichtigt. Diese sind nicht bei allen Pflanzenarten gleich, sie lassen sich jedoch je nach Blütezeit und Wuchsform einteilen. Grundsätzlich ist zwischen einem Auslichtungsschnitt und einem Rückschnitt alter Triebe zu unterscheiden. Verjüngungsschnitt durch Auslichten alter Triebe ca. ab dem 4. bis 5. Standjahr. Immergrüne Laubgehölze unterliegen beim Schnitt den gleichen Gesetzen wie Laub abwerfende Ziersträucher.
Wässern
Sind Ziersträucher einmal eingewurzelt, ist in Gegenden mit normalen Niederschlägen keine zusätzliche Bewässerung notwendig. In Sand- oder Schotterböden sollte man in langen Trockenperioden alle 14 Tage bewässern.
Winterschutz

Nach einem regenarmen Herbst sollten alle immergrünen Gehölze etwa um den 1. Dezember - evtl. wiederholt an zwei aufeinanderfolgenden Tagen - gewässert werden. Damit das Wasser nicht wegläuft, ist vorher ein Gießrand herzustellen.

Immergrüne Laubgehölze überstehen Winter mit normalem Witterungsverlauf ohne Schäden. Gefahren drohen nur bei extrem langen, besonders kalten oder wolkenlosen Frostperioden sowie kurzzeitigem schroffem Wechsel der Temperaturen (nächtliche Tiefst- und Tageshöchstwerte), vor allem jedoch dann, wenn mehrere Faktoren gleichzeitig wirksam werden. Wenn Teile immergrüner Gehölze über einer Schneeschicht längere Zeit warmen Sonnenstrahlen ausgesetzt sind, kann dies zu Verbrennungen und Blattfall, auch zum Absterben ganzer Astpartien führen. Gegen die Folgen solch abnormaler Witterung helfen Maßnahmen, wie z.B. Abdecken mit Reisig oder Vlies. Doch alle Hilfe versagt, wenn im Boden keine ausreichende Feuchtigkeit vorhanden ist. Sie ist für immergrüne Gehölze besonders wichtig, da diese auch im Winter - selbst bei Frost - Wasser verdunsten.